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Schwanensee

Und schon wieser eine Kritik:

Ich war gestern mit Sylvia im Musical Theater in Bremen, es gab „Schwanensee“ von Peter Tschaikowski, es tanzte das Russische Staatsballett.

Die Geschichte dürfte zum Allgemeingut gehören: Die in einen Schwan verwandelte Prinzessin, wird durch die Liebe eines Prinzen erlöst.

Eine sehr schöne, klassische Inszenierung mit einfachem, aber wirkungsvollem Bühnenbild in Schloß Neuschwansteinstil. Ein tolles Ballett mit einer ausgezeichneten Hauptdarstellerin. Sie überragte ihre Mittänzerinnen an Grazie und Eleganz um Längen und war ein würdiger Star. Was man allerdings auch von den männlichen Haupdarstellern sagen kann, was mich zu der Frage bewegt, wie schafft es Russland, so viele ausgezeichnete männliche Balletttänzer hervorzubringen, wo doch in Deutschland Jungs, die zum Ballett gehen milde belächelt werden?

Einziger Wehrmutstropfen: Die Musik, die vom Band kam, war zu leise und nur mäßig abgemischt. Es fehlte die Power!

Die Fotos die Ihr oben und unten seht, habe ich mit Balletttänzern aus Stuttgart und Hannover gemacht. Es war eine Kampagne für das „Bremer Rechenzentrum“, entwickelt von Cre-Activ, Tochteragentur von Grey Deutschland.

Ein Kommentar

  1. Das Photo der nackt tanzenden Ballerina oder Primaballerina ohne schwarzen oder weissen Tütü, aber in Schwarzweissphotographie ist im Hinblick auf die inhaltliche Geschichte des Schwanensee und seiner äusserlichen Interpretation durch gerade die Nacktheit ein geniales Novum. Eine wirklich schöne Methapher, als ob Dualismen verwischen; ein böser Zauber nicht mehr erkennbar ist. Die Tänzern sieht so befreit aus.
    Aber ich glaube das Photo bezieht sich gar nicht auf Schwanensee direkt.
    Aber ich fand die Inspiration so fesselnd in dem zusammenhang, die das phantastische Photo bei mir auslöst.

    Es wäre lieb, wenn ihr Euch meldet per mail, denn ich denke, ich habe eine sehr gute geschäftliche Idee.

    Marion Ihlas

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