Das Wichtigste bei einem Besuch in Köln ist natürlich das Unesco-Kulturerbe Kölner Dom oder „Hohe Domkirche zu Köln“ wie er eigentlich heißt. Der Kölner Dom ist mit über 6mio Besuchern im Jahr (d.h. 20.000 am Tag) die meistbesuchte Sehenswürdigkeit in Deutschland. Er ist mit 157,38 Metern die 2. höchste Kirche in Europa und die 3. Höchste der Welt.
Ursprung und Geschichte der Reliquien der Heiligen Drei Könige sind bis ins 12. Jahrhundert nur in legendarischer Form überliefert. Danach soll die hl. Helena, die Mutter des Kaisers Konstatin I. , auf einer Pilgerfahrt in Palästina um das Jahr 326 die Gebeine der Könige gefunden und mit sich genommen haben. Nach einer Legende aus dem 12. Jahrhundert soll Bischof Eustorgius von Mailand († um 350) einige Jahre später die Reliquien als Geschenk des Kaisers erhalten und persönlich nach seinem Bischofssitz Mailand überführt haben. In der diesem Bischof geweihten St. Eustorgius-Kirche in Mailand lassen sich die Reliquien der Heiligen Drei Könige erstmals geschichtlich nachweisen.
Quelle Wikipedia
Am 23. Juli 1164 brachte der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel die Reliquien der Heiligen 3 Könige von Mailand nach Köln. Sie waren ein Geschenk des Kaisers Fridrich I. (Barbarossa) an seinen Reichskanzler aus dessen Kriegsbeute. Diese Reliquien führten um 1225 zu dem Plan, einen neuen Dom zu bauen – die alte Kathedrale war dem enormen Pilgeransturm nicht mehr gewachsen und zu klein geworden. Der gotische Bau wurde am 15. August 1248 begonnen und das Ende des Dombaus wurde am 15. Oktober 1880 mit einem Fest gefeiert.