Der Ewigkeitssonntag oder Totensonntag ist in den evangelischen Kirchen in Deutschland ein Gedenktag für die Verstorbenen. Er ist der letzte Sonntag vor dem ersten Adventssonntag und damit der letzte Sonntag des Kirchenjahres.
Für Euch habe ich daher ein paar Fotos von Toten auf einem Friedhof in Nazca in Peru herausgesucht.
Die Nazca-Kultur stellt eine untergegangene indianische Hochkultur in Peru dar. Benannt ist diese Kultur nach der südperuanischen Stadt Nazca (auch Nasca).
Ihre Zentren besaß die Kultur in den Flussoasen des Río Gránde in der Küstenwüste am Pazifik. Sie entwickelte sich zwischen 200 v. Chr. und 600 n. Chr. an der Pazifikküste unter extremen klimatischen Bedingungen. In der trockensten Wüste der Erde fällt oft jahrzehntelang kein Regen. Im Winter dehnen sich die Nebelbänke des Ozeans bis ins Landesinnere aus und sorgen dort für so viel Feuchtigkeit, dass sich sogar Pflanzen entwickeln.
Eine längliche Kopfform (Langschädel) galt bei den Nazca als Schönheitsideal. Bereits den Säuglingen wurden Bretter vor die Stirn gebunden, um während des Wachstums den Schädel zu deformieren. Man kannte auch Trepanationen. Viele der Operierten überlebten den Eingriff relativ lange. Tote wurden in prachtvolle Tücher gewickelt und in sitzender Stellung im trockenen Wüstenboden begraben. Die extreme Trockenheit mumifizierte die Toten. Teilweise sind sie noch heute gut erhalten. Plünderer zerstörten viele dieser Gräber.
Quelle: Wikipedia