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Internationaler Tag der Eidechse

(C) Sylvia Meyer-Neßlage

Am 14. August ist „Internationaler Tag der Eidechse“ und soll uns daran erinnern, dass wir ein bisschen mehr auf unsere Echsen aufpassen sollen, denn Umweltverschmutzung, schwindender Lebensraum und in Deutschland Hunde und Katzen machen ihnen das Leben schwer.

(C) Sylvia Meyer-Neßlage

Im Deutschen ist „Eidechse“ nicht eindeutig definiert und bezieht sich häufig auf alle Echsenarten, die Biologen unterscheiden allerding in „Echte Eidechsen“ als eigenständige Reptilienfamilie innerhalb der Schuppenkriechtiere.

Ich habe hier auch ein bisschen durcheinandergewürfelt: Oben 2 Feuersalamander ( Salamandra salamandra ) aus dem Hasbruch bei Hude, also eigentlich Salamander und keine Eidechsen. Hier unten seht ihr einen Nilwaran (Varanus Niloticus) im Nairobi Nationalpark. Ganz oben eine Stahlblaue Felsenagame ( Agama mwanzae ) in der Masai Mara, Kenia, und darunter die gleiche Agamenart beim Baden im Amboseli Nationalpark am Pool. Darunter eine Echse auf dem Dschungeltrek in Bukit Lawang, Sumatra mit dem indonesischen Namen Kadal Kebun, im Englischen East Indian Brown Skink oder Many-lined Sun Skink (Eutropis Multifasciata) und im deutsche Vielstreifen Skink (Danke an Kembar von Eco Travel in Bukit Lawang für die freundliche Unterstützung!). Darunter eine Blauschwanzeidechse ( Plestiodon latiscutatu ) im Nairobi Nationalpark. Der blaue Schwanz, haben Forscher herausgefunden, wird von Wieseln und Schlangen besonders gut wahrgenommen und wenn die Tiere da rein beißen, statt in den Körper, kann der Skink den Schwanz abwerfen und entkommen. Und ganz unten eine männliche Ruineneidechse ( Podarcis siculus ) auf dem Forum Romanum in Rom, Nomen est Omen.

Vom Gecko ( Migale ) in unserem Häuschen auf Bali gibt es leider kein Foto, der hat Sylvia und mir aber die meiste Freude bereitet. Der war riesig, hat im Dachsims gewohnt, tolle Gluckslaute von sich gegeben und die Moskitos gefressen, bevor die uns grefressen haben.

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